Prinzip Hoffnung

Noch immer keine Normalität in unserem Alltag durch die Krise? Die Natur aber blüht auf. Was können wir zum Blühen bringen? Welchen Gedanken in uns verhelfen wir zum Durchbruch, und welche Gedanken gehören auf den Komposthaufen? Nicht aufgeben, nicht nachgeben – hoffen-tlich denken!

Fürwahr, ich vollführe etwas Neues: schon sproßt es auf – erkennt ihr es nicht? – und ich will in der Wüste einen Weg, in der Einöde Ströme schaffen. (Jesaja 43,19)

Mit Teilung

Wie gehen wir mit der Krise um? Mich hat es bewogen, einen lang gehegten Wunsch umzusetzen – mit meiner Stimme zu arbeiten, ich habe einen YouTube-Kanal eröffnet und hier ist das erste Video – ohne Bild, nur zum Hören, meine Gedanken, die Mut machen wollen. Kreativ werden, um miteinander verbunden zu bleiben, das eigene Potential nutzen, begonnene Wege weiterdenken und -gehen – jetzt ist auch Zeit für eine Standortbestimmung.

Geht schon?

Unser Stolz ist die härteste Nuss, die es jetzt zu knacken gilt, wenn es um neue Denk- und Verhaltensmuster geht im Umgang miteinander und den Ausnahmesituationen um uns. Hilfe zulassen, vielleicht erstmals, vielleicht auch aus anderen Quellen als bisher, die eignen Erwartungen dabei hinterfragen und herunterdimmen. Das kann ne echte Energieersparnis sein für uns und andere. Wir lernen uns neu kennen. Alle. Weil wir so noch nie gelebt haben. Alle. Und doch hat jeder an seinem Platz seine ganz eigenen Herausforderungen zu meistern.

Wie war das mit dem globalen Denken und dem regionalen Handeln gleich noch mal?

Und übrigens: Ich hab noch nie jemanden sagen hören: “Der Über-Nächste bitte!”

Wer weiß, vielleicht hält die Welt grad an, weil wir zu schnell vorausgerannt sind und unsere Seelen jetzt Zeit haben, nachzukommen. Wer weiß…