Die Geburt der Liebe

Deine Pläne liegen zerschmettert mit dir am Boden, und aus dieser Perspektive steht dein Leid über dir. Deine Erwartungen, deine Vorstellungen haben sich nicht erfüllt. Du kannst nicht mehr in der Täuschung leben, deine Illusion ist gestorben.

Erhebe dich in deinem Tempo, indem du dich herausziehst aus dieser Gefühlszange, die dich fertigmachen wird, wenn du drin steckenbleibst.

Wie geht das?

Indem du daran glaubst, dass es geht. Indem du daran glauben willst, dass es geht.

Indem du dich erinnerst, dass du eine Erfahrung machst, die dich weiterbringen will. Und die du vielleicht sonst an anderer Stelle gemacht hättest.

Nimm die Aufmerksamkeit vom Schauplatz weg und betrachte die Erfahrung darin.

Kannst du für irgendein kleines Detail jetzt schon Dankbarkeit empfinden? Dann sage jetzt Danke für. Es wird mehr werden. Weil du deine Aufmerksamkeit darauf lenkst. Bühne baust. Die alte Leier wird unterbrochen.

Und dann kommt wieder eine Leid-Attacke. Gehe mitten durch wie in einer Wehe. Bleib dabei, erwarte, dass etwas weitergeht, dass es wirklich ein Geburtsvorgang für dich ist.

Eine Geburt braucht ihre Zeit. Akzeptiere es. Nimm dir vielleicht eine „Hebamme“, die dir hilft, durch den Schmerz zu gehen und etwas zur Welt zu bringen, das nur du zur Welt bringen kannst.

Suche dir keine Verbündeten, die nur hilflos im Weg stehen oder dein Leid filmend weitertragen oder sich selbst darin spiegeln. Alle raus!

Bringe nicht dein Leid zur Welt, sondern wandle es in eine Wehe um.

Denke diesen Gedanken, mache ihn zu deiner Prophezeihung, dann wirst du in anderen Umständen SEIN, und die alte Leier wird zu deinem Entbindungssong, der untergeht im Schrei des neuen Lebens.

die Geburt der Li(e)be lle

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